Unser Beitrag zum Klimaschutz - Was können wir persönlich tun und was kann die Schweiz tun?

Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisch mit DeepL übersetzt. Die Originalsprache ist Englisch.

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Heute ist der nationale Klimatag in der Schweiz. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um unsere Klimaziele zu erreichen und unseren versprochenen Beitrag im Kampf gegen die Erderwärmung zu leisten - aber wir haben schon heute konkrete Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten! Sei es bei der Wahl unseres nächsten Autos, bei der Sanierung unseres Eigenheims oder bei der Wahl unseres Ferienziels. Die Schweiz könnte ein Vorzeigeland für technisch, wirtschaftlich und sozial machbare Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung werden. Packen wir's an!

Wir haben noch einen langen Weg vor uns: Wenn wir erreichen wollen, dass unser Ziel Um den Ausstoß klimaschädlicher Gase in die Atmosphäre bis 2050 zu stoppen, müssen wir unser Energiesystem umbauen. Vor allem müssen wir uns von fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas verabschieden. Das Jahr 2050 scheint weit weg zu sein, aber es sind weniger als 30 Jahre, was im Energiesektor leider sehr kurz ist, wenn man zum Beispiel an die Lebensdauer von Heizungsanlagen in Gebäuden denkt (normalerweise 20 bis 25 Jahre). Deshalb müssen wir jetzt handeln!

Um die aktuelle Situation besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die klimarelevante Emissionen in der Schweiz und den möglichen Reduktionspfad bis 2050:

Legende: Klimarelevante Treibhausgasemissionen in der Schweiz (in Mega-Tonnen CO2 Äquivalente): Netto-Null-Szenario bis 2050 [Quelle: Energieperspektiven 2050+ (BFE), Prognos AG / TEP Energy GmbH / INFRAS AG 2020].

Die Grafik zeigt deutlich, dass wir seit 1990 bereits viel erreicht haben, vor allem im Bereich der Haushalte. Sie zeigt aber auch, dass die klimarelevanten Emissionen noch weiter reduziert werden müssen. Die hohen CO2 Emissionen aus den Sektoren "Verkehr" und "Haushalte & Dienstleistungen" sind fast ausschließlich auf die Verwendung fossiler Brennstoffe zurückzuführen: Benzin für Pkw, Diesel für Lkw, Erdöl und Erdgas zum Heizen. Diese Bereiche sollten daher den Schwerpunkt unserer Bemühungen bilden, da die Emissionen in diesen Bereichen bis 2050 auf nahezu Null reduziert werden müssen. Der größte Teil der verbleibenden Emissionen wird nach wie vor aus der Landwirtschaft und der Industrie stammen, die schwer an der Quelle zu dekarbonisieren sind. Um das Ziel von Netto-Null-Emissionen im Jahr 2050 zu erreichen, muss dieser Teil durch negative Emissionstechnologien (NET) kompensiert werden, die für die Bindung von mehr CO2 als sie ausstoßen, was zu so genannten negativen Emissionen führt. Beispiele hierfür sind Technologien zur Abscheidung von CO2 aus der Luft, wie das ETH-Spin-off Klimawerkstattoder durch innovative Verfahren in Zementherstellungeinem weiteren ETH-Spin-off, Neustarkwird entwickelt. Das Verfahren zur Speicherung von abgeschiedenem CO2 Untergrund wird als "Carbon Capture and Storage" (CCS) bezeichnet.

Aber was können wir selbst tun?

Konzentrieren wir uns zunächst auf den energetischen Teil: Was kann jeder Einzelne von uns tatsächlich tun, um etwas zu bewirken? Einige Beispiele dafür, was wir tun können:

  • sich für den Kauf eines Elektroauto anstelle eines benzinbetriebenen Geräts (oder verzichten Sie ganz auf den Kauf eines solchen und verwenden Sie Carsharingöffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad).
  • Investition in eine Wärmepumpe für die nächste Gebäudesanierung anstatt die Ölheizung wieder durch eine Lösung mit fossilen Brennstoffen zu ersetzen.
  • sich verpflichten, am Arbeitsplatz weniger zu fliegen (seit Covid19 wissen wir, dass Videokonferenzen recht gut funktionieren, siehe auch die Interview mit dem ETH-Präsidenten, Joël Mesot).
  • Wählen Sie Urlaubsziele, die mit dem Zug oder anderen nachhaltigen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
  • sicherzustellen, dass unser Geld in erneuerbare Energiequellen investiert wird.

Diese Liste ist natürlich nicht erschöpfend und sollte als Anregung verstanden werden. Aber es sind sicherlich Maßnahmen, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung der klimarelevanten Emissionen haben.

Man könnte meinen, dass all diese Entscheidungen eine große persönliche Investition erfordern. Doch das Gegenteil ist oft der Fall, denn der gefühlte Komfort ist oft tatsächlich höher: Jeder, der schon einmal ein modernes Elektroauto gefahren ist oder ein Carsharing-System nutzt und sich keine Sorgen um Reparaturen machen muss, oder der sein Haus kürzlich renoviert hat, kann dies bestätigen. Und es reduziert auch den Lärm und verbessert die Luftqualität in unseren Städten und Stadtteilen, mit wichtigen Vorteilen für unsere Gesundheit. Auch in Bezug auf die Kosten sind diese neuen Technologien heute nicht mehr oder nur noch geringfügig teurer, und es gibt einige Einsparungen, z. B. sind Bahntickets oft billiger als Langstreckenflüge. Dabei sind die externen Kosten, wie z. B. die Umweltauswirkungen, noch nicht berücksichtigt.

Was kann die Schweiz tun?

Natürlich, die starke Elektrifizierung des Verkehrs- und Gebäudesektors führt ebenfalls zu einer steigenden Stromnachfrage. Darüber hinaus führt die globale Erwärmung zu einem zusätzlichen Strombedarf für den aktiven Kühlung von Gebäuden. Daher werden wir mit Sicherheit Folgendes tun müssen Photovoltaik stark ausbauen im Besonderen. Wir haben genug Platz dafür, fast ausschließlich auf bestehenden Dachflächen. Die Kosten für Fotovoltaik sind so sehr gefallen in den letzten Jahren dass diese Ausweitung auch über einen längeren Zeitraum hinweg wirtschaftlich tragfähig oder sogar finanziell lohnend ist, auch für Mieter oder Gemeinden. Darüber hinaus ist die die Stromversorgung muss intelligenter gestaltet werden, die Daten müssen effektiv genutzt werdenund die Lagereinrichtungen müssen erweitert werden. Und schließlich, Es müssen intelligente Regelungen getroffen werden. zur Aktivierung der bedeutende Investitionen erforderlich.

Der massive Ausbau der erneuerbaren Energien und die Elektrifizierung des Verkehrs- und Gebäudesektors werden auch die Nachfrage nach Materialien, insbesondere Metallen (u. a. Kupfer, Lithium, Kobalt), erhöhen. Dies kann nur sein Nachhaltig umgesetzt wenn diese Metalle werden konsequent recycelt. Daher ist es auch wichtig, die entsprechenden Prozesse zu optimieren und die notwendige Recyclingindustrie aufzubauen.

Wir haben in der Schweiz alle Voraussetzungen, um eine solche Transformation umzusetzen und unseren Nachbarn und der Welt zu zeigen, wie sie technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich machbar ist: Wir haben die finanziellen Mittel, wir haben die Infrastruktur, wir haben das nötige handwerkliche Geschick, und nicht zuletzt haben wir Hochschulen von Weltrang, die den Prozess wissenschaftlich begleiten und vorantreiben können. Lassen Sie uns gemeinsam die Schweiz zu einem Vorzeigeland der Energiewende machen!

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Empfohlene Zitierweise: Schaffner, Christian, Patt, Anthony, Mazzotti, Marco "Our contribution to climate mitigation - What can we do personally and what can Switzerland do?", Energy Blog @ ETH Zürich, ETH Zürich, 27. Mai 2021, https://blogs.ethz.ch/energy/climate-day/

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Christian Schaffner

Christian Schaffner ist Geschäftsführender Direktor des Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich in der Schweiz. Das ESC ist ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum zur Förderung der Energieforschung und -lehre an der ETH.

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Anthony Patt

Anthony Patt ist Professor für Klimapolitik am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich. Die Forschung von Professor Patt zielt darauf ab, erfolgreiche Regierungsansätze zu identifizieren, um die gesellschaftlichen Treibhausgasemissionen innerhalb eines kurzen Zeitraums zu eliminieren und sich an den Klimawandel anzupassen. Seine Forschung umfasst die empirische Untersuchung der Überzeugungen, Einstellungen und Entscheidungen von Menschen sowie die Modellierung der Interaktionen von Menschen, Institutionen und technologischen Systemen. Professor Patt und sein Team haben ihre Ergebnisse in über 100 Artikeln in Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Science, Nature und Proceedings of the National Academy of Sciences.

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Marco Mazzotti

Marco Mazzotti ist seit 1997 Professor an der ETH Zürich, nachdem er Chemieingenieurwissenschaften studiert und in der Industrie gearbeitet hatte. Marcos Forschung am Institut für Energie- und Verfahrenstechnik der ETH Zürich befasst sich mit Trennprozessen für eine Reihe von Anwendungen, von Pharma bis Energie. Ein Schwerpunkt seiner aktuellen Arbeit liegt auf den systemischen Aspekten des Kohlendioxidmanagements, um klimapositive Lösungen und eine klimaneutrale Gesellschaft zu ermöglichen. 

Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisch mit DeepL übersetzt. Die Originalsprache ist Englisch.

Kommentare

  1. Tobi Schmidt 27 Mai 2021

    Danke für den netten Kommentar! Meiner Meinung nach fehlen zwei Schlüsselfaktoren:
    1 sich politisch engagieren (von der Stimmabgabe für die jeweiligen Parteien, Referenden, Initiativen, über Demonstrationen bis hin zur aktiven Teilnahme an der Politik)
    2 Entscheiden Sie, für wen Sie arbeiten wollen - dies ist wahrscheinlich der grösste Hebel, den die begehrten ETH-Talente haben.

    1. Christian Schaffner 27 Mai 2021

      Danke, Tobi, für deinen Kommentar! Ich stimme voll und ganz zu, dass es viel mehr Dinge gibt, die wir tun können. Und dein Punkt 2 ist sehr wichtig und nicht so offensichtlich.

  2. Vikas Patil 27 Mai 2021

    Danke für die Zusammenstellung des Artikels. In der Liste der persönlichen Maßnahmen, die man ergreifen könnte, um die Auswirkungen auf das Klima zu verringern, hatte ich eine Reduzierung (oder gar einen Verzicht) des Konsums von Fleisch und Milchprodukten erwartet (und gehofft). Die meisten Energie-/Klimaforscher wissen, wie groß der Einfluss dieses Sektors ist. Das ist etwas, was wir jetzt (heute!) in unserem täglichen Leben tun können und einen Kaskadeneffekt auslöst, wenn genug von uns das tun. Ja, Lebensmittel sind eine persönliche Entscheidung, aber wenn unsere Entscheidungen buchstäblich den Planeten verbrennen, sollten wir uns ihnen stellen und darüber sprechen.

    1. Christian Schaffner 27 Mai 2021

      Vielen Dank für diesen Kommentar, Vikas. Wie Sie in der Grafik sehen, ist der Beitrag der Landwirtschaft zu den THG-Emissionen in der Schweiz ziemlich hoch (ohne Berücksichtigung der "importierten" Emissionen). Wir haben dies hier nicht hinzugefügt, da wir uns auf energiebezogene Themen konzentrieren wollten. Das bedeutet aber nicht, dass Fragen im Zusammenhang mit Lebensmitteln weniger wichtig sind. Übrigens gab es eine Artikel in den ETH-Nachrichten über diese Themen zu sprechen.

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